Die Umsetzung von Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung gelingt ausgerechnet in Krankenhäusern und in Pflegeeinrichtungen oft nur schleppend, wie eine aktuelle Studie des Saarbrücker Instituts für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso)belegt.
Für Branchenkenner ist dieses Ergebnis kaum überraschend: das Alltagsgeschäft dominiert stark, so dass wenig Raum bleibt, langfristige Strategien zu entwickeln. Auch sind Bemühungen zur Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen aufgrund des Fachkräftemangels enge Grenzen gesetzt. Dennoch gibt es gute Praxisbeispiele und erprobte Handlungshilfen. Laut der Studie gelingt der Einstieg in nachhaltiges Gesundheitsmanagement am besten dann, wenn diese „Top-Down“ von Leitungspersonen vorangetrieben werden und wenn die Führungskräfte vor Ort die Umsetzung und Nutzung der Maßnahmen nachhalten.Auch durch die Einbindung externer Partner gelingt es leichter, innerbetriebliche Strukturen aufzubauen und so das Bemühen um bessere Arbeitsbedingungen zu verstetigen.
Die vollständige Studie lesen Sie unter https://idw-online.de/de/news728241